Vata

Menschen mit einem dominanten Dosha Vata sind sehr aktiv, mobil, unruhig und energiegeladen. Sie haben einen schnellen Stoffwechsel, sind oft schlank, haben wenig Muskeln und abstehende Gelenke, die knackende Geräusche von sich geben. Ihre Haut ist trocken, rau und dünn mit sichtbaren Adern. Schlaf-, Ess- und persönliche Gewohnheiten sind unregelmäßig. Sie sind gesprächig und genießen alle Formen der Kommunikation. Geistig und emotional sind sie furchtsam, ängstlich, nervös und oft gestresst

Zu den Nahrungsmitteln, die das Dosha Vata erhöhen, gehören Kohl, Brokkoli, Blumenkohl, Bohnen, Salat, Pilze, Petersilie, Erbsen, Paprika, Spinat, Mais, rohe Tomaten, Linsen, Weiß- oder Roggenbrot, Sojaprodukte, Hefepasten, geräucherte Produkte und Trockenfrüchte. Sehr kalte Speisen und Getränke erhöhen ebenfalls Vata. Der Verzehr unter Angstzuständen bzw. Stress kann Vata ebenfalls erheblich verschlimmern.

Es gibt achtzig Arten von Störungen oder Krankheiten, die durch ein Vata-Ungleichgewicht verursacht werden, wie z. B. Trockenheit (Flüssigkeitsmangel), Luftüberschuss, Probleme mit der Bewegung, trockene Haut, Schuppen, vorzeitige Alterung, Durchfall, Gelenkschmerzen, Lähmungen, Schwindel, Delirium, Kopfschmerzen, Herzklopfen, Schlaflosigkeit, Angstzustände, Depressionen, Muskelsteifheit, Gedächtnisverlust – all dies wird durch ein Ungleichgewicht von Dosha Vata verursacht.


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